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Wohnungsgrößen

Ich erwarte von einer guten kommunalen Gemeinschaft & Gesellschaft, die so vermögend ist wie die unsere, dass sie auf dem Gebiet der Wohnungs-Ausstattung ihrer Bevölkerung mit folgenden Größen-Ordnungen disponiert:
Hinzu kommen höchst unterschiedliche Dispositionen für Infrastruktur, Erwerbstätigkeit und sonstige Wirksamkeit.
Diese räumlichen und technischen Erwartungen wandeln sich im großen Allgemeinen und im kleinen individuellen Persönlichen mehrfach. >> FAKTOR ZEIT <<


Ich betrachte die Wohnung als den wichtigsten emotionalen selbst-geschaffenen Lebens-Raum des Menschen.
Sie soll kompakt und neutral und klar gegliedert sein.
Sie umfasst für ein Paar je 10 qm individuellen Ruhe- & Rekreations-Raum mit Stellwänden, dazu je 5 qm Vorraum mit Sanitär-Zone, weiterhin je 5 qm Stau- & Wirtschafts-Raum; das ergibt je 20 qm; als Puffer / für Gäste / für Klein-Kinder sollten dem Paar weitere 10 qm zur Verfügung stehen;
es folgt der Wirkungs- und Kommunikations-Bereich des Paares von 25 qm mit Stellwänden;
der Innenbereich der Wohnung umfasst also 50 qm + 25 qm = 75 qm.
Der Wohnung vorgelagert sind kultivierte Frei-Flächen, teils privat / teils gemeinschaftlich, mit bepflanzten Wänden und Terrassen und in den Abstands-Flächen der Gebäude.


Man mache sich aber klar, dass aller Neubau sehr teuer wird durch Baulandpreise, Erschließung, Finanzierung und Baukosten, und insofern mit dem wohlfeilen Schlagwort <<preiswertes Wohnen>> nicht vereinbar ist.
Man mache sich dementsprechend klar, wie wichtig es ist, den noch brauchbaren Bestand zu erhalten und nicht durch quantitative und qualitative Erweiterungen zu verteuern …
Und man mache sich klar, dass auch ehrgeizige Neubauprogramme in den nächsten fünf und zehn Jahren am Gesamt-Wohnungs-Angebot doch nur relativ geringe Verschiebungen zur Folge haben …

(TK; Sommer 2019)

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